Vorteile des Campers

Ferien! Endlich Zeit, genau das zu tun, wonach uns ist. Mal nicht morgens mit Wecker aufstehen, sondern schlafen, so lange wir wollen – und das am liebsten im eigenen Bett, wo auch immer das gerade stehen mag.

Sich nicht an Frühstückszeiten halten, sondern irgendwann genau das auftischen, was man selbst am liebsten mag und dann auch nicht in einem engen Raum sitzt, sondern irgendwo draußen in der Natur. Das kann uns kein Hotel bieten, so genießen wir den Urlaub nur mit dem Camper

Freies und spontanes Reisen mit dem Reisemobil
Die meisten Menschen haben ihren Alltag gut durchgeplant und organisiert – wir auch. Was für das tagtägliche Leben Sinn macht, ist für uns aber im Urlaub purer Stress. Dann wollen wir von Minute zu Minute entscheiden, was wir wollen, unsere Pläne dem Wetter und persönlichem Befinden anpassen und einfach mal spontan einen Tag oder zwei länger am selben Ort verweilen. Diese Freiheit bietet uns das Reisen im Wohnmobil in Perfektion. Wir müssen uns maximal an die Check-out-Zeiten des Campingplatzes halten, doch auch das lässt sich in vielen Landstrichen durch Freistehen vermeiden.

Noch ein kurzer Check des Fahrzeugs: Reifendruck und -profil, Öl- und Wasserstand checken, Bremsen in Augenschein nehmen und eine Testfahrt, falls der Camper die letzten Wochen stillstand. Danach noch den Frischwassertank halb auffüllen und das Urlaubsgepäck sowie Essen für den ersten Tag einräumen. Dann kann der Urlaub auch schon losgehen.

Das einfache, naturnahe Leben mit so viel Komfort wie gewünscht
Was wir am Reisen mit dem Camper am meisten schätzen, ist das einfache, naturnahe Leben. Wobei einfaches Leben nicht Verzicht auf jeden Komfort heißen muss. Gerade das lieben wir so am Campen, denn die verschiedenen Campingfahrzeuge bieten für jeden so viel Komfort, wie gewünscht ist – oder in den Geldbeutel passt. Wir persönlich lieben die simple Art im Camper zu verreisen einfach. Denn unsere Erfahrung hat uns gezeigt, je weniger im Camper ist, desto mehr Zeit wird draußen verbracht. Und diese Naturverbundenheit genießen wir sehr. Nicht nur durchs Fenster die Jahreszeiten wahrnehmen, sondern mitten drin und dabei sein.

Geräusche und Gerüche fast 24 Stunden am Tag wahrnehmen ist – meistens – richtig toll. Andererseits haben wir auch schon gelernt, dass das Parken neben einem Brunnen oder einer Weide mit Schafen und ihren Lämmern echt laut sein kann. So beginnen wir, die Umwelteinflüsse anders wahrzunehmen und zu gewichten. Und trotz relativ hohem Lärmpegel gibt es kaum etwas Schöneres, als den Wellengang des Meeres beim Einschlafen zu hören. Mit dem Wissen, dass man an eben diesem am nächsten Morgen frühstücken kann.

Hier bleibe ich – die Qual der Wahl für Übernachtungsspots
Doch diese traumhaften Übernachtungsspots müssen erstmal gefunden werden. Hier liegt dann auch der Aufwand verborgen, den das Reisen mit dem Camper inkludiert sein können. Natürlich, ein Hotel müsste auch erst gesucht werden und wer sich an Campingplätze hält, findet meist online schon viele Informationen über das Gelände. Es gibt auch für Freisteher Apps, die von Nutzern für Nutzer Plätze auflisten, auf welchen Plätzen man nächtigen kann. Wie korrekt die Beschreibung ist und ob die Fotos auch die Realität hinter der Kamera wiedergeben, ist dabei dem Erfasser und den Kommentatoren überlassen.

Die Legalität muss zudem meist selbst noch geprüft werden. Wer den Dreh aber erstmal raushat, findet sich auch mittels Satelliten-Karten gut zurecht oder hat seine Anhaltspunkte wie Sportplätze oder Wanderparkplätze dort definiert. Uns gefallen beide Arten des Campings. Es gibt unglaublich schöne, naturnahe Campingplätze und zugleich haben wir schon Freistehspots aufgespürt. Und wenn wir so schöne Übernachtungsorte erstmal gefunden haben, bleiben wir auch gerne eine Nacht oder zwei länger. Spontanes und flexibles Reisen – der Camper ermöglicht es.

Selber anpacken und seine Platznachbarn kennenlernen
Eines aber muss man sich bewusst sein, das Reisen im Camper verlangt auch einiges an Arbeit. Keiner, der das schmutzige Geschirr spült, niemand, der die Betten macht und auch kochen muss man selber – außer man geht ins Restaurant. Doch wer schon einmal auf einem Campingplatz Geschirr gespült hat, weiß, dort lernt man seine Platznachbarn am besten kennen

Ein großer Vorteil hingegen liegt darin, dass man trotz wechselnder Orte nie seine Sachen packen muss. Was haben wir uns schon geärgert auf einem Road Trip im Auto, wenn man fast jeden Abend seinen Kram aus dem Auto ins Hotelzimmer verfrachten muss und am Morgen danach alles zurück. Und klar, die meisten Hotelbetten sind sehr bequem, trotzdem finden wir es im Camper einfach schöner, wenn wir den ganzen Urlaub über immer im gleichen Bett schlafen können. Und auch das Gepäck hat seinen Platz, man muss sich beim Reisestart nur einmal die Zeit nehmen, um die Dinge schlau zu verstauen.

Wir finden, man hat sein Glück viel mehr selber in der Hand. Einfach mal so lange gen Süden fahren, bis der Regen aufhört oder sich auf einem Parkplatz kurz hinten hinlegen, weil die Fahrt doch anstrengender ist, als gedacht: Es gibt so unglaublich viele Vorteile beim Reisen mit Camper. So ist für uns definitiv klar, wir bleiben unserem rollenden Zuhause treu und werden auch in Zukunft darin fremde und bekannte Kulturen und Länder entdecken.

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